08:30 Uhr – Werl
Die Teilnehmenden der diesjährigen Ferienfreizeit Ameland trudeln mit der Familie am Abreiseort ein. Das Team Orange steht seit 8 Uhr bereit, voller Vorfreude und Spannung. Die letzten Unterlagen werden eingesammelt, die Listen abgehakt. Es wird sich für ein erstes Gruppenfoto aufgestellt und mit einer La-Ola-Welle der Start eingeläutet. Ein letztes Mal in den Arm nehmen, den Platz im Bus sichern und dann kullert hier und da auch ein kleines Abschiedstränchen.
Der Bus rollt los, die Eltern winken und jubeln (endlich sturmfrei!) und die ersten Rationen der Reiseverpflegung – gesund sowie natürlich ungesund – finden zuverlässig ihren Weg in die aufgeregten Bäuche.
08:30 Uhr – Autobahn & Buren, Ameland
Der LKW rollt über die Bahn mit nur einem Ziel: der Fähranleger in Holwerd – Kurs Ameland.
Das Vorfahrer-Team sitzt am Frühstückstisch, stärkt sich mit Kaffee und bespricht die Ablaufplanung für die Ankunft des LKWs und die Reihenfolge des Abladens. An sich ist alles eingespielt, wir haben immerhin jahrelange Erfahrung. Trotzdem sind die Daumen gedrückt, dass der LKW rechtzeitig den Fähranleger erreicht und das Wetter weiterhin auf unserer Seite bleibt.
11:00 – Holwerd, Fährenleger Ameland
Der LKW fährt langsam auf die Fähre OERD. Es passt haargenau. Die Erleichterung ist groß, während das Equipment, Verpflegung und Material sicher über das Wattenmeer schippern. Dann sollte nichts mehr schief gehen.
Die Vorfahrer-Crew steht mit unserem Ameland-Logistik-Profi Krutti an der Unterkunft bereit. Ab 12 Uhr können wir in das Arendsnest, unsere Festival-Unterkunft für die nächsten Tage. Zuerst heißt es jedoch LKW einweisen. Auf den engen niederländischen Dorfstraßen nicht ganz so einfach, aber wir lieben doch Herausforderungen. Festivalfeeling eben: Improvisieren, Anpacken, gemeinsam loslegen.


11:30 – Buspause
Währenddessen hält der Tourbus mit den Teilnehmenden und dem restlichen Team Orange zur wohlverdienten Pause an. Kurz durchatmen und Füße vertreten, weitere Snacks verputzen und natürlich die obligatorische Pipi-Pause eingelegen.
An alle ahnungslosen Raststättenbesucher:innen: Wenn ihr zufällig vor einer plötzlich auftauchenden 75-Personen-Toilettenschlange dran seid – genießt den Moment!
Unser Sponsorenteam hat übrigens auch dieses Jahr wieder vergeblich versucht, mit den Raststätten-Toiletten-Diensten zu verhandeln. Ergebnis: leider keinen erreicht. So heißt es weiterhin: 75 mal ein Euro. Festivalfeeling – nur ohne Backstage-Toilette.
13:00 Uhr – Arendsnest, Ameland
Die Vorfahrer-Crew läuft auf Hochtouren, ein Arbeiten gegen die Zeit. Denn wir wollen ein fertiges Lager präsentieren, wenn die Teilnehmenden eintreffen.
Die Koffer werden direkt auf die richtigen Zimmer gestellt, damit bereits die Anreise für die Tourbus-Gäste ein all-inclusive-Erlebnis ist.
Die Lebensmittel finden ihren Weg in das Trockenlager und die Küche. Der Kühlanhänger wird ausgeräumt, Regale eingebaut, sodass daraus ein begehbarer Kühlschrank wird und Obst und Gemüse einen ordentlichen Platz erhalten.
Das Materiallager wird aufgebaut. Dafür haben wir Steckregale dabei, um die Kisten übersichtlich und griffbereit im Lagerleben zu haben.
Der Gruppenraum wird mit Licht- und Ton-Technik ausgestattet, die Tische zurecht gestellt und die Getränkeanlage aufgebaut, damit die Teilnehmenden direkt zugreifen können.
Der Außenpavillon wird aufgebaut, unter dem das Team Orange gemeinsame Mahlzeiten findet. Der Außenbereich wird entsprechend so gestellt, dass die Sitzplätze auf der Terrasse startklar sind für den Ankunfts-Snack der Küche.
Die Deko findet allerdings erst am Abend in Ruhe Einzug in das Lager. Eine Überraschung für morgen früh. 🙂
16:45 Uhr – Ankunft der Tourbus-Gäste im Festivallager
Endlich angekommen, nach einem langen, aber reinungslosen Anreisetag. Auf der Fähre haben sich die Teilnehmenden Nordseeluft um die Nase wehen lassen und nach Robben Ausschau gehalten. Nach einem Fußmarsch freuen sich alle auf die Ankunft am Arendsnest und werden vom Team Orange schon erwartet. Hot Dogs für den kleinen Reisehunger, bevor es später die berühmt-berüchtigte und traditionelle Spaghetti Bolognese geben wird!










Weiter geht es mit einer kurzen Ansprache durch Festival-Leader Jan aka Jahaaan, Paul von Ameland oder Admiral Schneider. Dann steigt die Spannung, denn auf dem Programm steht nun die Einteilung der Zimmer.
Wie jedes Jahr, haben wir wieder alles gegeben, um alle Sonder- und Extrawünsche zu berücksichtigen. Die Zimmer sehen wie folgt aus:








Heute Abend heißt es erstmal ankommen, auspacken, Betten beziehen, neue Leute kennenlernen, sich im Lager orientieren und verschnaufen. Die Aufregung ist nach wie vor auf den Fluren zu spüren, zugleich sind alle auch etwas müde; von all den neuen Eindrücken und dem Start in unseren Festivalsommertraum 2025!
Euer Team Orange